Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wünricht (n. Neumarkt) urk. MB n. 100 (a.1279) Windereut, Beck S. 150,(a.1270). Windereuth, (a. 1403) Wlndreut, (a. 1510) Windricht, entweder zur Rodung des Windo oder die dem Wind ausgesetzte bezw. vor dem Wind geschützte Rodung oder zu winithi, Weidefläche (Weiderodung).
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wünricht W., Pf. Stöckelsberg, 560m hoch gelegen, 1270 Windereuth, 1510 Windricht, ma. wünrjed, vielleicht zu Pn Windo (Wende).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: W. Wünricht b. Stöckelsberg (1270 MB 14(B 49, 100 Windereut; Pn Windo, Wende)
  • BLfD 10/13: D-3-6634-0125 Archäologische Befunde und Funde des Mittelalters und der Neuzeit im Bereich des ehemaligen Edelsitzes in Wünricht.
    dto: D-3-6634-0011 Wallanlage vor- und frühgeschichtlicher oder mittelalterlicher Zeitstellung.
  • Flurnamen: Himmeltitzen; Schwarzberg (scrobis aramtentum); Am Birg; das Loh (alo); LeitenÄcker; Nonhof?
  • Wohl von vindictam. Querverweis, siehe dazu auch Link Wün- unter Ortsnamen