Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • HSB 46/47 * Wifelsbach abg. bei Sengenthal, gen. 1463 u. 1536 (Ord. Archiv Eichstätt), zu Pn * Wifel; Wifil (1561).
  • Lag wohl am Wiefelsbach
  • gefunden auf sengthal.de: Urbar Herzog Ludwig des Strengen von 1280
    Es sollten nach dieser ersten urkundlichen Erwähnung Reichertshofens nur knapp 20 Jahre vergehen, bis auch die übrigen Gemeindeteile erstmals in einem Urbar, also einem Güterverzeichnis, des Herzogs Ludwigs des Strengen von Oberbayern um 1280 genannt wurden: Dietlhof, Murnau, Sengenthal, Forst und Buchberg, dazu neun Mühlen am Wiefelsbach. Der Ort gehörte damals als einer von 28 zum Amt Berngau (officium Perngaw). Nach dem Tod des letzten Staufers hatten die Wittelsbacher 1269 deren Erbe angetreten. Die heutige Großgemeinde Sengenthal machte damals einen wesentlichen Teil des früheren Amtes Berngau aus, dazu zählten die Orte Weichselstein, Sengenthal, neun Mühlen am Wiefelsbach, der Dietlhof, Forst, die Flur Murnau (Moorenau), Reichertshofen, das Dorf Buchberg und zwei Höfe auf dem Buchberg noch ohne den Stadlhof, der erst später dazu kam. Als Hofinhaber werden Weigel der Kramer (Chromarius) und Lämmel (Agnellus) genannt, zwei Bürger im nahe gelegenen Neumarkt, die ihre Höfe durch Bauern bestellen ließen