Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wendelstein bei Etzelwang. Abgegangene Burg. Das Amt Werdenstein 1305 von den Hirschberger Grafen an die Herzöge von Bayern. Lefflad, Regesten der Eichstätter Bischöfe III 68.- Die Burg 1355 böhmisch. R 8, 317. Später nicht mehr genannt Kunstdenkmäler Bayerns Bez. Sulzbach 124.
    Kommentar sollte wohl Werdenstein anstatt Wendelstein lauten
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: * Werdenstein abgeg. Burg bei Etzelwang, in der Nähe der Einöde Breitenthal (A. Dollacker, Zschr. "Die Fränkische Alb" 17 [1930] 49 ff; Kunstdenkmäler Bayerns 11 19,124), zu ahd. werd wert, herrlich.
  • BLfD 06/12: D-3-71-157-9 Verfahrensstand: Benehmen hergestellt. Bezeichnung: Burgstall; Funktion: Ringmauer, Halsgraben Burgstall Adresse Hüllacker; Beschreibung: erhaltene Spuren des Halsgrabens und Reste der Umfassungsmauern; ca. 50 m westlich vom Hof Breitenthal.
  • Adresse "Hüllacker" sprich "hü" wohl von Hyparchus = Vogt, Untervogt; nächster Ort Oed wohl von otio.
  • Flurnamen nw. Heuweg von gal. heynt = Weg oder heicarius
  • Stoffsammlung: vertex = Gipfel + asto = empor stehen; advertere = aufpassen; Werdenstein liegt 66.873 Meter nördlich vor dem Wachtposten WP 15/23 des römischen Limes.