Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Weidenwang Gerhard von Widenwangk 1142. Heid. 360. Brüder Konrad u. Urich 1223. Heid. 605. Kunrad und Elsbet Loter von W. verkaufen 1318 die halbe Burg W. an Hilpolt von Stein, die andere Hälfte gehört ihrem Vetter. R 5, 191. 6,25. Die Weidenwangerin zu Berching und ihre Tochter zu Beilngries klagen gegen Hippolyt von Stein 1319. R 5 416. Hermann von Tann verkauft dem Kloster Seligenporten die halbe Burg W. 1327. R 6, 214 Das Kloster erhält die Erlaubnis zur Zerstörung derselben 1327. R 6, 234. Prozeß deswegen. R 6,243. Vom Kaiser dem Kloster nochmals das Gut eingeräumt da die Veste gelegen 1349. R 8 164. Situationsplan des Burgstalls von 1721 im Kreisarchiv Amberg. Sie stand südlich vom Ort am Bergabhang.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Weidenwang (b. Berching) Gund. P IX 247 Wideneuuanch,, Hei 27 (a.845) , Widinwang, 259 (a.1080) Widinewanah, MB n. 38 (1223/4) Widenwanc, 142 (a.1284) Weidenwanch, zum Wiesenland (wang) mit Weiden.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Weidenwang Pfk. S. Willibaldi, 845 Widinwang, ma. wei(d)nwang, zu ahd. wida Weidenbaum; oberd. wang Aue - Grasland.
  • HSB 46/47: Weidenwang (Willibald), Kirchw. c. 1060, bisch. Pf. Filialen Erasbach und Bachhausen.
  • BLfD 06/12: -
  • Wohl von vangionen = kelt. Stamm. Siehe auch den Burgstall Höferloch bzw. Häferloch