Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler. Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt HSB 38/1923
    Wachstein (Gunzenhausen) Scherlein reg. termin. p. 259 (a.1489) Wachstain, zum Stein, Fels, Schloß des Wach, ev. gotisch vahs krumm, schief.
  • Quelle Dr. M. Bacherler, HSB 46/47: Ortsnamen auf -stein: Wachstein Pfk. S. Michaelis (bis 1415 Filiale von Theilenhofen), 1489 Wachstein, zum Eigenschaftswort wah = schief, krumm.
  • wohl römisch
    Quelle BayernAtlas, was sich in diesem dunkelgrünen Bereich wohl verbirgt?
  • by r. hager
    Auf dem Bild sind zwei Objekte zu sehen, und die Strasse geht weiter. Bildquelle R. Hager, Eichstätt
  • Link
    E-Mail am 05.08.11 an info att theilenhofen.de, leider keine Antwort erhalten:
    Unter der o.a. Linkadresse finden sich 1?-6? Areale von denen ich gerne die alten Flurnamen erfahren hätte. Im BayernAtlas sind zwar einige Flurnamen des Geländes eingetragen, aber die entscheidenden bzw. fraglichen Stellen sind leider "blank". Im Detail habe ich deshalb einen Kartenausschnitt (siehe Anlage) angefertigt und mit 6 Fragezeichen versehen. Die meist im Raum Eichstätt tätigen Luftbild-Archäologen Hager/Hoedt haben beim Überfliegen des Raumes Theilenhofen bzw. Wachstein Auffälligkeiten entdeckt. Beide Herren stehen in engem Kontakt mit dem BLfD, sind also beileibe nicht als Schatzgräber einzustufen. Mein Anliegen -als reiner Schreibtischmensch- wäre nun, anhand der Flurnamen gegebenenfalls einen Schlüssel für die offensichtlich unter der Erde verborgenen Geheimnisse zu finden. Sollte ich welche finden würde ich natürlich auch daraus kein Geheimnis machen und ihnen die Ergebnisse gerne mit teilen. Wäre sehr schön, wenn sie mir weiter helfen könnten.
  • Flurnamen: Point; Gstocket; Asch; Hanffeld
  • Wohl von "Stoa"/ "Stoi" oder "Sta" = asto = emporstehen; asto = bei einem stehen, beistehen.