Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Engelreut bei Weißenburg. Ulrich von E., Domherr in Eichstätt 1274. M. B. 49, 144. Siboto von E., Stifter des Liebfrauenbildes im Willibaldschor, Kanonikus daselbst 1291-1305. Mader, Stadt Eichstätt 84. 574. 684. Ulrich v. E. 1330. R 6, 334.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Engelreuth (Hilpoltstein) urk. MB n. 94 (a.1274) Engelriut ebenso 180 (a.1291); 244 (a: 1297) Engelriutte ebenso 255 (a. 1297); 329 (a: 1303) Erigelrivet, 338 (ä.1304) Engelrivt, nicht mit Ku 664 die sehr üppige Rodung (ags. gel üppig,Begriffsverstärkung, auch nicht zu ags. angut Krümmung, Haken, sondern als Angilenriute zur Rodung des Angilo (ahd. ango Stachel, Angel).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Engelreuth E., b. Ettenstadt, 1274 Engelriut, zu Pn Angilo (108)
  • Wohl von agellus = Gütchen + crates = Viehhürde
  • Nw. die Flurlage Anger von angaria und Lohe von alo; Reuter Bühl;