Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 91757 Treuchtlingen Rotland 225 -229, 235-249
    TR-Flurplan Graben
  • Wohl von lat. rota = Rad, pedibus rotaque = zu Fuß und mit dem Wagen
  • Quelle Buck: Rodden, Rhone. Rodanus falsch Rhodanus. Vielleicht aus der Wurzel rad graben oder gall. Wurzel rad, rid laufen.
  • Quelle Eberl: Reute, w., ahd. riuti, mhd. riute, die Rodung durch Ausstocken; das Reut, ahd. riut, rüt, das Rodeland. Gereut = Kreut, ahd. gariuti; das Raut, das ereutete = Reut.
  • Quelle Schnetz: Die Farbe des Geländes oder der Gewässer kommt zum Ausdruck in den FlN ... Rotenfels Rothach Rottach, Rötenbach = Rettenbach, auf der Röte, Roting zu trennen von „roden" bezw. dem Fischnamen Roth = Rotte und von dem PN. Roth; doch entscheidet meist die Mundart
  • Quelle Vollmann: Rodungen ... doch sind diese N. oft schwer zu scheiden von den mit dem Eigenschw. „rot" gebildeten N. Fluß=N., Roth, Rottach, Rothenbach = Röthenbach, Rettenbach u. a. nach der braunroten Farbe des Moorwassers Rothfeld am Fluß Roth, und bei manchen FlN. kommt auch rotten "Flachsrösten" in Frage Rottstraße S. 55.
  • Quelle www.libraryireland.com/plnm/placenamesR.php
    Ramoan in Antrim; Rath-Modhain, Modan's fort.
    Rath [raw], a circular fort; rath, raw, rah, ray, ra, raha
  • keltische Abschnittswälle ... rath sprich reijdn
  • Querverweis, siehe dazu auch Link Reijdn unter Ortsnamen