Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Hinweis ... es gibt wohl keine "alten" Berge und auch keine "neuen" Berge.
  • Querverweis, siehe dazu auch Link Altenberg unter Ortsnamen
  • Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Erchanbald 882? - 912, Seite 39 Anm. 101
    Die Frage ist nur die, ob diese Befestigung wirklich schon auf Erchanbald zurückgeht oder noch jüngeren Datums ist; denn wenigstens vermutungsweise muß hier angemerkt werden, daß die Urbs, zu deren Erbauung Erchanbald sich von Ludwig dem Kinde die Erlaubnis erholte, auch identisch sein könnte mit der »vetus urbs« Altenburg auf dem »mons veteris urbis«, dessen zuerst beim Anonymus Haserensis bei Gelegenheit der Darlegung der Baupläne Heriberts Erwähnung geschieht
  • Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Egelolf 1171 - 1182. ... Es handelt sich um den Rebdorf gegenüberliegenden Bergrücken, auf dem eine Peterskapelle stand und heute die Willibaldsburg sich erhebt. 1290 Oktober 1 überläßt das Kloster Rebdorf dem Scholastikus Conrad von Pfeffenhausen "silvam que extenditur a capella sancti Petri in monti, qui Altenburch dicitur, usque ad locum Zelle";
  • Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Konrad II. 1297 - 1305. Seite 362, Anm. 1185a
    und Johannes des Täufers, und die Holznutzung für den täglichen Gebrauch in dem Klosterwald zwischen der Kapelle des hl. Petrus auf der Altenburg in monte qui Altenburch dicitur und dem Ort Wasserzell usque ad locum Zelle.
  • Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Philipp 1306 - 1322. .. ebenso der "berk ob Eystet, den man heizzet die Altenburch",
  • SammelblHVEichstätt 54, 1939
    Franz von HOFER, Die "alte Burg" von Eichstätt, in: SammelblHVEichstätt 54, 1939, S. 58-61
  • Quelle M. Schick: All diese Hinweise aus Archivalien vom 11. bis ins 14. Jahrhundert ermöglichen eine relativ exakte Eingrenzung des Gebiets, das seit alters her als "Altenburg" bezeichnet wurde, sagen jedoch sehr wenig aus über die genaue Lage oder die ehemalige Funktion einer "alten Burg". Seit langem befaßt sich die Forschung mit diesem Problem. Man vermutete eine prähistorische eventuell keltische oder römische Anlage, von der nur noch der Name als Erinnerung überliefert sei, es wurden Grabungen auf dem "Hasenbuck" seit Mitte des 18. Jahrhunderts Standort der Frauenbergkapelle ohne Erfolg durchgeführt. ..